Regenwürmer

Erscheinungsbild


Auf der Rasenfläche erscheinen oberflächlich kleine Erdhaufen in großer Zahl über die gesamte Fläche verteilt. Die Bodenoberfläche wirkt uneben und der Rasen lückig. 

Regenwürmer

Ursache


Regenwürmer sind eigentlich immer im wahrsten Sinne des Wortes, unter uns. Sie graben sich durch den Boden und sorgen mit ihren Gängen für eine gute Durchlüftung des Bodens und verbessern dadurch die Bodenstruktur. Eigentlich bekommen wir von den Regenwürmern gar nichts mit, außer wenn es über einen längeren Zeitraum hinweg regnet. Das gefällt den Würmern nämlich nicht und dann kommen sie an die Bodenoberfläche und hinterlassen dort ihre Erdauswürfe.

Gegenmaßnahmen 


  • Bei starkem Befall sollte der Rasen nach Möglichkeit nicht betreten werden. Werden die klebrigen Erdhaufen dennoch zertreten, entstehen länger anhaltende Kahlstellen im Rasen. 


  • Bei trockenem Boden können die Erdhaufen mit einem Rechen vorsichtig verteilt werden. Dadurch bekommt der Rasen darunter wieder Licht und Luft und die Graspflanzen können sich schnell wieder erholen.   


  • In besonders hartnäckigen Fällen sollten Sie die Fläche mit grobkörnigem Sand abstreuen, um die Würmer zu vertreiben und eine schnellere Abtrocknung der Bodenoberfläche zu erreichen. 


Da Regenwürmer Nützlinge sind, dürfen sie nicht chemisch bekämpft werden. Es gibt allerdings ein paar kleine Tricks, um den Rasen zu schonen, bis die Regenwürmer wieder in tiefere Bodenschichten verschwinden. 


Üben Sie sich ein wenig in Geduld, die Würmer wandern bei trockenem Wetter wieder tiefer in den Boden ein und verschwinden so von der Rasenoberfläche. 


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