Schattenlage
Erscheinungsbild
Die Rasenfläche wird mit der Zeit immer lichter. Diese Symptome zeigen sich vorwiegend in der Herbst- und Winterzeit, bedingt durch die natürlich geringere Sonneneinstrahlung. Im Laufe der Zeit ziehen sich die Gräser immer mehr zurück und der blanke Boden wird sichtbar. Der Anblick wirkt schütter und die Grasnarbe ist nicht mehr geschlossen. Oftmals wandern statt der Gräser Moos oder Unkraut in die Rasenfläche ein.
Gegenmaßnahmen
- An Standorten mit weniger als 4 Stunden direkter Sonneneinstrahlung ist Rasen ungeeignet.
- In Schattenlagen sollte der Rasen oft, aber nicht tiefer als 6 cm gemäht werden. Häufiges mähen fördert eine geschlossene Grasnarbe.
- Sie sollten der Rasenfläche mindestens 3, besser sogar 4 Düngergaben pro Jahr zuführen (TerraGrün Rasendünger)
- Falls es sich um eine feuchte Schattenlage handelt (z.B. Mauer- oder Hausschatten), sollten Sie für eine gute Drainage des Bodens sorgen, damit sich keine Staunässe bilden, sondern das Wasser gut abfließen kann. Rasengräser mögen keine nassen Füße.
- Im Falle eines trockenen, schattigen Standorts (z.B. durch Bäume, Sträucher oder Hecken), ist eine ausreichende Bewässerung und Düngung für Ihren Rasen wichtig, um die Konkurrenz durch die Gehölzwurzeln zu reduzieren.
- Wenn möglich, sorgen Sie für eine gute Besonnung der Fläche durch das Auslichten von Bäumen, Sträuchern oder Hecken. So kann Ihr Rasen das wenige Licht besser nutzen.
- Es empfiehlt sich an besonders lichten Stellen im späten Frühjahr eine Nachsaat durchzuführen, wenn die Sonne wieder etwas höher steht und mehr Licht auf die schattigen Stellen fallen kann (TerraGrün Premium Spiel-Sport Saatgut)